Bienenapotheke

für Pfer­de
Dr. Friedrich Hainbuch

Autor

Der Hob­by­im­ker und Frei­zeit­rei­ter Dr. Fried­rich Hain­buch lie­fert in sei­nem Buch nicht nur sehr inter­es­san­te Ein­bli­cke ins Leben unse­rer Bie­nen­völ­ker, son­dern hat auch eine wah­re Fund­gru­be für Lin­de­rung von Lei­den aller Art beim Pferd zusammengestellt.

Inhalt

Ich per­sön­lich bin gro­ßer Honig-Fan und fand den ers­ten Teil des Buches, bei dem es “nur” um Bie­nen und gar nicht um Pfer­de geht, schon sehr span­nend: Wie ent­steht Honig? Wie lebt ein Bie­nen­volk? Wor­aus besteht der berühm­te Gélée Roya­le? Wie heilt man mit Honig?

Danach geht es wei­ter mit ganz vie­len hilf­rei­chen Tipps rund um das The­ma “Honig und Gesund­heit” (nicht nur für Pfer­de!). Zum Bei­spiel gibt es ein Kapi­tel um Inha­la­tio­nen mit Honig.

Die ein­zel­nen Honig­sor­ten und ihre Stär­ken und Merk­ma­le wer­den genau erklärt. Von eini­gen Sor­ten hat­te ich noch nie gehört, wie z.B. Senfhonig!

Ab der Mit­te des Buches geht es dann um Bie­nen­pro­duk­te in der Anwen­dung bei Krank­hei­ten. Es wird erklärt, wel­ches Bie­nen­pro­dukt am bes­ten hilft und wie oft und auf wel­che Wei­se es ange­wen­det wer­den soll­te. Ein rich­ti­ges klei­nes Nach­schla­ge­werk. In fast jedem Fall wer­den die Bie­nen­pro­duk­te noch durch Kräu­ter oder ande­re Pflan­zen­pro­duk­te ergänzt — so bei­spiels­wei­se bei Bron­chi­tis mit Flie­der­blü­ten, Wachol­der­bee­ren und Essig.

Fazit

Aus Erfah­rung kann ich sagen, dass man mit hoch­wer­ti­gem Honig und Pro­po­lis vor allem Wun­den sehr gut behan­deln kann. Dar­um freue ich mich über die­ses Buch, das zu vie­len Krank­heits­bil­dern eine Idee ver­mit­telt, sie natür­lich zu heilen.

“Bie­nen­apo­the­ke für Pfer­de” von Dr. Fried­rich Hain­buch, erschie­nen 2020 im Kosmos-Verlag